Irgendwann im Jahr 2017 hat mir ein gewisser Herr Hosch die Wahrheit über meine damaligen Gedichte offenbart: voll von Unfähigkeit. Sein Ratschlag lautete: “Versuch’s mal mit Texten.” Zürich – Das Geschnatter Auf dem schwarzen See glitzert die untergehende Sonne in unzähligen, hellgelben Flecken. Mit den vielen kleinen Wellen flechtet sich daraus ein dynamisches Kunstwerk. Ein Kunstwerk, in dem hunderte Flügelwesen schweben, über diese seidige, schwere Substanz. Weiße Skulpturen gleiten durch dieses Wasser, voll Animus und Anima. Vereinzelt, hie und da, tauchen jene Figuren ihr Haupt in die flüssige Dunkelheit. Vielleicht, um zu sehen, was dort unten ist? Vielleicht, um sich zu säubern? Zu animieren? Die Meisten aber sind versammelt, am Rande des Sees, denn dort werden sie gefüttert. Dort, weit […]