Alles stimmt.Nichts schweigt.Ein Sehnen: nirgendwohin. Ein Trauern: tief aus dem Herzen heraus,wie weit von weinerlichund Glück – wie der schwere Schnee auf Dächern und auf Straßen hockt,wie ich in mirschwere.Schwere füllt mein Inneres aus –ich fühle mich satt,satt von kurzen Wintertagen,satt von Hoffnung, von Tod – davon, dass nichts bleibt,in keinem Augenblick,nur der Augenblick selbst. Wien 2018