Nein, dieser Anfang hat mir nicht gefallen; drum schreib ich den hier als Neuen; ja, der ist viel besser. So einfach. Zack! Wobei – immer noch hadere ich. Weil es stockt, der Zufluss meiner Musen – aber nicht der Ausfluss! Denn letzten Endes wird hier etwas (ent)stehen! Aber nicht irgendeine heruntergerotzte Wortabfolge, die den Lesenden das Augenrollen meistern lässt, sondern etwas – mit – ja – diesem gewissen Etwas?Manchmal sieht ein unfertiges Kunstwerk aus wie ein Spiegel, der alles – sich selbst, Urheber, Idee, die Welt – in einer hässlichsten Form zeigt: Ja, ich höre euch postmoderne Aufgedröseltheiten trotzen; sehe euch erloschene Lasch-Affen die ergrauten Köpfe schütteln; fühle die Bitterkeit der Welt in meinen Adern; wenn ich dir Spiegel gegenüberstehe, […]