Der Lauf des Maschinengewehrs war auf mein Herz gerichtet. In seinen Augen Blutlust. Und in mir Angst. Niemand anders war hier. Auch ich hatte meine Waffe auf ihn gerichtet. Meine AK. In der Nacht noch auseinander genommen, gereinigt und zusammengesetzt. Schlaf ist ein Segen Gottes, den die Menschen in seinem Reich erhalten – wir dagegen … trotz der Explosionen im Hintergrund, trotz der Schreie und den ratternden Schüssen war es still, zwischen ihm und mir. Weder er noch ich bewegten uns. Drei Meter Abstand. Wir blickten. Blinzeln hieß Schwäche, und der erste Fehler. Ich sah den Panther in ihm, ein verletzter, seelenverwundeter. Das Maul blutig, die Glieder gespannt, bereit. Wir verharrten so lange. Elisabeth. Ferdinand. Mein kleines Wir, das von […]