Jetzt werden aber die alten Kamellen ausgegraben, 2018, denk ich. Selbstverständlich über die Jahre verfeinert, drei, vier, fünf Mal … aber ein Apfelbaum passt einfach zu gut zum letzten Blogeintrag, meiner Meinung nach.

Fürchterliche Furchen fraßen sich empor,
für die funkelnden Früchte am verästeten Geende.
“Seltsam verwinkelter Stamm,
wie verlierst du dich nur in deiner Baumkrone?
An deiner schwarzen Raurinde
trocknet das Harz,
und deinem Alter zum Trotze
treiben,
bald lebenssaftig,
schon leuchtend, wie deine Innenwelt,
zwischen wenig grünen Astherzen,
deine Kinder hervor.”

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