Ich will dich fühlen, berühren, deine Hautenwelt spüren, an mir, auf mir, du über mir … will ich dich, will dein Alles beobachten, will nicht wollen dürfen – jetzt nimm mich! Und zwing mich in Ergebung! Mit deinen hartweichen Händen, an meinem Nacken, an meinem Rücken, und wie sie wandern, tiefer dringen – und mir ein Stöhnen entflieht, ich sehe dich an. Sehe die Lust in deinen Augen, sehe Gier, sehe, wie du mich willst! Und wie du dich nicht halten kannst, mit deiner Männlichkeit, an mir … und du packst mich, fest, umarmst, fasst meinen Körper, fasst mich an, wo du willst, und dein Blick, mich durchdringt, du! – ich will nicht … und will dich so sehr! Deine […]
zwischen dir und miristetwas wir sindeinfach verbunden es ist in uns es ist von niemandem
Mein Autodidaktenstolz wurde gebrochen: Theorie und Übungen von Kennern sind einfach hilfreich, wenn es um Handwerkliches geht.Diese Hand entstand im Rahmen des Klassikers drawing on the right side of the brain von Betty Edwards. Auch für Nicht-Zeichner nicht uninteressant.
Ja, das Haben …  die einen haben stapelweise Scheißhauspapier gelagert, die andern fremdes Wissen. Auf den ersten Blick wirken diese beiden ziemlich, ziemlich gegensätzlich – aber sind sie nicht zwei unterschiedliche Formen des Habens? Klopapier als greifbarer Gegenstand auf der materiellen Seite, und diesem gegenüber auf der immateriellen Seite das fremde Wissen –  weniger greifbar, dafür denkbar – aber Hauptsache: haben. Und warum?Der jedem Menschen innewohnende, königliche Anspruch findet so wohl einen individuellen Ausdruck, den man dann mit seinem Papier oder Wissen abwischen kann. Weil es sich gut anfühlt. Weil es das dreckige Dunkle entfernt. Weil es irgendwie Sicherheit gibt, dieser Besitz von Etwas. Aber woher kommt dieses Lechzen nach Sicherheit?Es gibt zu viele Unsicherheiten? Vielleicht. Und vielleicht besonders dann
Die Folgen von Hautkontakt sind Nähe. Und wie seltsam ist es, fremde Menschen anzufassen, es dann regelmäßig zu tun, in wöchentlichen Abständen, kürzer oder länger, über Monate, Jahre hinweg, um irgendwann festzustellen, dass trotz vieler Nähe eine letzte Distanz verbleibt. Vielleicht der letzte Funke Professionalität, der die Therapeuten-Patienten-Beziehung erhält.Diese Zeichnung stammt von einem Foto, welches mir von einer alten, alleinstehenden, einst fremden Dame gezeigt wurde – mein Blick auf ihre Vergangenheit.
Im Caféhaus Gedankenversunken schlürft er das Wasser aus einem grauen Glas. Ein dampfender Espresso steht neben ihm, auf dem kleinen graublauen Tisch, und seine Zigarette im Aschenbecher wippt hin und her. Er ist an die gläserne Außenwand des Cafés gelehnt und starrt auf sein schwarzes Handy. Trotz der Frühlingswärme trägt er einen Winterpullover.Mit den Fingern der linken Hand klopft er auf die Holzbank und unter zusammengezogenen Augenbrauen schweift sein Blick von links nach rechts, dann zurück auf sein Handy. Plötzlich reißt es ihn aus seiner Gedankenwelt: ein Prolet steht neben ihm, auf dem Gehweg, und johlt ins Café. Unverständliches dringt aus dem kleinen Lokal. Er fühlt sich gezwungen diese Störung aufzulösen und versucht es mit einer Floskel. Der Prolet zeigt […]
Français? English? Entschleunigung, Tod. Gesenkte Verschmutzung, Panikmache. Eigentlich wollte ich nicht darüber schreiben. Aber es ist unvermeidlich – und inspirierend. Wie schön ist es zu sehen, welch drastische Maßnahmen genommen werden, wenn es um das Leben des Menschen geht? Wie traurig ist es gleichzeitig, dass diese Maßnahmen so viel Leid mit sich ziehen? Da tun sich Klüfte auf, zwischen denjenigen, die sich ihre Mäuler über Fakten zerreißen. Fakten. So viele Faktoren, dass jedes Urteil, jedes Gut-Gemeinte irgendwie einen Wahrheitsgehalt hat. Und ich, als Normalo? Was hab ich in diesem ganzen Informationsfluss zu verstehen, wenn die einen zu rücksichtsvoll und die anderen nicht rücksichtslos genug sind? Pro und Contra. Während die Gegenwart doch auch für sich allein spricht, beinah unabhängig. Was […]
so voll der augenblickvon wandelnden feinstheitenvon vielschichtiger zusammenbedingtheitvon ueberwaeltigendem dauerndes dauert kaum denn andauernd wirds und auch wenn werden wildertsteckt stetes stets im staendigenweil nichts die zeit geboren hat das ueberall herrscht als allendes allbis in die kleinsten ecken hineinwo allein raum und zeit aufhoeren waer das nicht wunderlich
English? Français? Der Klang eines Saxophons – wie ein Virus ist er (Black Cats & Cigarettes als Beispiel). Auch sind Symptome wie tiefes Empfinden, Begeisterung, Kopfnicken oder Körperwippen unvermeidlich. Weghören ist das einzig bekannte Medikament. Und warum auch sollte man dieses nehmen wollen? Vielleicht, weil man jung ist … aber, dass ein solcher Virus jeden befallen kann, lässt fragen: was kann ich eigentlich tun, dafür oder dagegen?