E lö ssonnä nümehro troa – man sieht, dass ich in meinen Jahren in Wien nichts von meinem Französisch verlernt habe.

Die Tiefe dunkelt. Raubt der Sicht das Licht.
Und Tiefe munkelt: „Hier verschling‘ ich dich!
Versetze deinem Herz den Schattenstich,
bis dir entquillt, was ich mit Herz vernicht‘!“

Befürchtet sie die hellen, heißen Flammen,
die stäubend reißend ihr Geschwärz zergleißen
und blendend weiß – durch sie – das Dasein spleißen,
dem lodernd alle Formen ganz entstammen.

Und so erleben wir, was uns zerreißt:
Dass zwei Extreme sich in eins verdichten
und es, in uns geliebt, uns jetzt befreit.

Was uns vereint ist wohl, was „Leben“ heißt:
Dass sich aus einem zwei unendlich schichten
und es zuhöchst getrennt zutiefst gedeiht.

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