Tausend winzige Händchen fassen deinen Leib und ziehen dich in eine neue Welt. Durch den Zaun der Gewohnheit brechen Reize, die Wirklichkeit wird wirklicher. Plötzlich atmet alles, die Steine, noch die letzte Wand. Es, alles, leuchtet, pulsiert, strahlt, lässt Buntes bunter werden, Farben, in alledem: wer …? Wer spricht da?
Was spricht da?
Ein Sinn?
Die Sinne? Gar – der Sinn?
Voll von Sinn, das hier. So sinnhaft, das Hier. Das Jetzt? Von allen Seiten? Ein Wahnsinn! Ein Gesunder, ein Ungesunder? Das Dasein zu sinnend, zu groß und mächtig, ein Grund! Wo ist der Grund, die Tiefe, Schm… – da!
Diesen Zaun kenne ich doch. Aber er steht ja um einen Garten herum. So viel Grün und so viele Bäume … so viel Schatten! Wie hässlich, dieser Schatten und dies Unkraut da und die schwarze Rinde mit den tiefen Furchen … zwar auch schöne Blumen, sie duften, auch weiße Blüten in den Baumkronen, und da! Reife Früchte … die Sonne lacht … und um mich wächst’s, ich seh das Wachsen der Gewächse, wild das Unkraut, gepflegt die Blumen – irgendwo raschelt es – da geht jemand! Ein – das bin ja ich! Aber … ich steh doch hier?! Das ergibt keinen Sinn! Sinnlos! Jetzt verschwindet er – nein, ich verschwinde ja! Im Schatten, fort! Was?! “He! Komm zurück! Du – ich, komm zurück!”
Er ist fort.
Was soll ich denn jetzt machen? Mit der Gartenschere hier, im weichen Gras, mit dem Dünger, und der Harke … Ich will doch gar kein Gärtner sein –
Tausend winzige Händchen fassen meinen Leib und ziehen mich in eine neue Welt. Durch den Zaun der Gewohnheit brechen Reize, die Wirklichkeit wird wirklicher. Plötzlich atmet alles, die Steine, noch die letzte Wand. Es, alles, leuchtet, pulsiert, strahlt, lässt Buntes bunter werden, Farben, in alledem: wer …? Wer spricht da?
Was spricht da?
Ein Sinn?
Die Sinne? Gar – der Sinn?
Voll von Sinn, das hier. So sinnhaft, das Hier. Das Jetzt? Von allen Seiten? Ein Wahnsinn! Ein Gesunder, ein Ungesunder? Das Dasein zu sinnend, zu groß und mächtig, ein Grund! Wo ist der Grund, die Tiefe, Schm… – da!
Diesen Zaun kennst du doch. Aber er steht ja um einen Garten herum. So viel Grün und so viele Bäume … so viel Schatten! Wie hässlich, dieser Schatten und dies Unkraut da und die schwarze Rinde mit den tiefen Furchen … zwar auch schöne Blumen, sie duften, auch weiße Blüten in den Baumkronen, und da! Reife Früchte … die Sonne lacht … und um dich wächst’s, du siehst das Wachsen der Gewächse, wild das Unkraut, gepflegt die Blumen – irgendwo raschelt es – da geht jemand! Ein – das bist ja du! Aber … du stehst doch hier?! Das ergibt keinen Sinn! Sinnlos! Jetzt verschwindet er – nein, du verschwindest ja! Im Schatten, fort! Was?! “He! Komm zurück! Ich – du, komm zurück!”
Er ist fort.
Was sollst du denn jetzt machen? Mit der Gartenschere hier, im weichen Gras, mit dem Dünger, und der Harke … Du willst doch gar kein Gärtner sein –
Jänner 2018
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